AUS AKTUELLEM ANLASS

Die Stadtkanzlei Bern hat heute publik gemacht, dass sie 1600 Unterschriften für unsere Initiative nach Einreichung zur Beglaubigung verloren hat. Diese Verletzung der Sorgfaltspflicht ist ein nicht hinnehmbarer Skandal. Das Initiativkomitee fordert die Gültigkeit dieser Unterschriften, eine Verlängerung der Sammelfrist sowie lückenlose Aufklärung. Die gesamte Medienmitteilung des Initiativkomitees kannst Du hier lesen.

EIN MINDESTLOHN FÜR DIE STADT BERN

Ein breites Komitee aus Gewerkschaftsbund GSB, den Parteien SP, GB, GFL, AL, PdA, JA! und JUSO, den Hilfswerken Caritas und dem SAH Bern sowie den Branchengewerkschaften Unia, syndicom, vpod und SEV, hat am 1. Mai 2024 die Initiative „Ein Lohn zum Leben“ für einen Mindestlohn in der Stadt Bern lanciert.

Die Initiative verlangt einen sozialpolitisch begründeten gesetzlichen Mindestlohn von brutto 23.80 Franken pro Stunde für alle Arbeitnehmer:innen, welche ihre Arbeit vollumfänglich oder mehrheitlich auf dem Gebiet der Stadt Bern verrichten.

Ausnahmen sind für Praktika und Lernende vorgesehen. Die Höhe des Mindestlohns orientiert sich an den Ergänzungsleistungen des Kantons Bern (Grundbedarf, Miete, Krankenkasse) und den Sozialversicherungs-Lohnabzügen.

Hier kannst du den gesamten Text der Initiative lesen:

Hier findest du weitere Informationen zur Mindestlohn-Initiative:

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